Ressourcen – sinnvoll oder belastend?

Im Moment herrscht sehr viel Verwirrung, wir wissen nicht wie sich alles weiterentwickelt, wo es lang geht. Wie ist es möglich sich auf die bestehenden Ressourcen zu erinnern?

Wie erschafft man liebevolle Ressourcen?

In meinem heutigen Blogbeitrag erzähle ich über die ganz einfachen Ressourcen, die für uns alle vorhanden sind und wie wir uns regelmäßig damit verbinden können, damit sie uns noch mehr versorgen.

Besinne dich in herausfordernden Zeiten auf deine Ressourcen

Die letzte Zeit beschäftigt mich das Thema Ressourcen. Was sind meine Ressourcen und wie kann ich sie sinnvoll einsetzen? Momentan sind wir alle ausgebremst, können unser gewohntes Leben nicht mehr so leben, sind aufgefordert umzudenken, sind gezwungen Veränderungen zuzulassen. Für manche mag es einfacher sein, für andere ist es sehr schwer seinen Alltag total anders zu gestalten. Gerade in Zeiten, wo vieles so anders läuft, wie gewohnt sind Ressourcen wichtig. Ressourcen sind etwas, was bereits da ist, das was uns zur Verfügung steht. Wir müssen es nicht erst erschaffen, es ist bereits da. Es bildet eine stabile Grundlage.

Was sind die wichtigsten Ressourcen?

Ich habe nachgeschaut was Ressourcen übersetzt heißt. Ressourcen bedeutet hervorquellen oder Quelle. Wie wunderbar, wir können aus der Quelle schöpfen, sie quillt hervor und möchte uns versorgen. Welche Quelle ist gemeint? Für mich steht an erster Stelle von Ressourcen, die göttliche Quelle. Sie ist immer für uns da, sie nährt und versorgt uns mit so viel Liebe. Ohne sie wären wir nicht hier, ohne sie gäbe es kein Leben hier auf der Erde. Die göttliche Quelle ist unerschöpflich, sie fließt und fließt. Das Schöne, wir müssen nichts dafür tun, sie ist bereits da, sie ist die Urquelle allen Seins. Sie lässt immerzu neues Leben hervorquellen. Sie ist wie ein großer goldener Strom, der uns immerzu mit frischer neuer Energie versorgt. Je mehr ich mir dessen bewusst werde, umso mehr kann ich mich dafür öffnen und diese wunderbare Liebe annehmen.

An zweiter Stelle steht bei mir die Erde. Sie versorgt uns mit all dem, was wir für unser tägliches Leben benötigen. Sie schenkt uns eine Heimat, sie versorgt uns mit Nahrung. All die weltlichen Dinge, die wir für ein angenehmes Leben brauchen, schenkt uns die Erde. Sie gibt uns Halt und verlangt nichts dafür, ja vollkommen kostenlos dürfen wir hier wohnen.

Das sind meine beiden wichtigsten Ressourcen – Die Liebe Gottes und der Halt der Erde. Jeden Tag verbinde ich mich mit diesen beiden Energien und nehme sie mit in meinen Tag. Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, dass wir so wundervolle Ressourcen haben.

Belastende Ressourcen

Wenn es um Ressourcen geht denken wir oft an Rücklagen, wie Geld, Häuser, Aktien, Grundstücke, Dinge, die wir uns hart erarbeitet haben. Das sind Energien, die irgendwo liegen, die wachsen sollten, dessen Wert sich vergrößern sollte. Wenn dem nicht so ist, schwinden diese Ressourcen, verkleinern sich oder verlieren ganz an Wert. Meistens schwingt dabei auch Angst mit, hoffentlich wird der Wert steigen, nur nicht nach untern gehen. Wenn wir nur auf diese Ressourcen bauen, wenn wir meinen nur diese Ressourcen sind wichtig, dann fehlt etwas, dann blicken wir nach Außen, vergessen, dass wir die größten Ressourcen in uns tragen. Es ist die Liebe, die in jede Ressource fließen kann.

Natürlich brauchen wir auch Geld und andere Rücklagen, es spricht nichts dagegen, wenn wir uns etwas zur Seite legen. Unser weltliches Selbst braucht eine stabile Grundlage. Geld ist auch Energie, das fließen möchte. Wenn es zu lange statisch auf einem Flecken ausharrt, verliert es an Wert. Es möchte bewegt werden, es möchte lebendig sein und für gute Zwecke eingesetzt werden. Dann kann die Liebe auch durch Geld fließen. Dann ist es eine lebendige Ressource.

Einfache Ressourcen

Seit ich mich mit meinen Ressourcen beschäftige, entdecke ich immer mehr, was bereits da ist in meinem Leben. Mein Mann, meine Kinder, meine Enkel das sind so wundervolle äußere Geschenke. Auch die ganz einfachen Dinge, die uns täglich begleiten, können Ressourcen sein. Wie der Stuhl, das Sofa, der Tisch, das Haus, der Garten, der Baum, der Wald. Es gibt so vieles, was bereits vorhanden ist, was uns halten und versorgen möchte. In dieser Einfachheit steckt ein großer Reichtum.

Ich betrachte gerade meine Tomatenpflänzchen, die vor mir auf der Fensterbank stehen. Sie beglücken mich im Moment mit ihrem frischen grün und ihrem Duft, wenn ich sie berühre. Bald beschenken sie mich mit vielen roten Früchten. Sie wachsen und versorgen mich einfach so – kostenlos. Das berührt mich immer und immer wieder aufs Neue. Jedes Jahr, wenn ich diese winzigen Tomatensamen in die Erde lege, bin ich erstaunt, was daraus wächst – das ist ein Wunder. Wir sind von so wundervollen Dingen umgeben, die uns versorgen. Bei den Tomaten muss ich zuerst den Samen in die Erde legen, damit eine Ressource von Tomaten entstehen kann. Hier ist eine Handlung gefordert. Das zeigt, wir sind Schöpfer von Ressourcen, wir wurden erschaffen und dürfen erschaffen.

Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich meine Ressourcen wahrnehme. Ich brauche Ressourcen, ich freue mich über meine inneren und erschaffe mit Begeisterung äußere Ressourcen. Ich bin jemand, der sich liebend gerne mit schönen Dingen umgibt und möchte mich nicht reduzieren auf paar wenige Dinge. Indem ich meine Ressourcen ehre und wertschätze, was mein Leben zu einem erfüllten Leben werden lässt.

Wie du deine Ressourcen pflegst

  1. Erinnere dich täglich an die beiden wichtigsten Ressourcen – die Liebe Gottes und den Halt der Erde.
  2. Entdecke die ganz einfachen Dinge in deinem Leben, die bereits vorhanden sind.
  3. Erschaffe dir liebevolle Ressourcen.

Gerne möchte ich dich einladen, deine wichtigsten Ressourcen zu entdecken. Wenn du magst, kannst du unten in einem Kommentar von deinen Ressourcen erzählen.

Herzliche Grüße

Marianne

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