Bist du bereit für mehr Wachstum?

Mehr Wachstum, mehr Gewinn, mehr Liebe, mehr Umsatz, alles Worte, die uns immer wieder begegnen – besonders in der Werbung.

Da ich schon lange keinen Fernseher mehr besitze, begegnen mir diese Werbeslogans nur noch im Radio oder auf Plakaten in der Stadt.

Ich empfinde diese Wachstumssprüche als sehr künstlich.

Es erzeugt ein Gefühl, jeder muss nur noch schuften, damit er mehr erreicht. Das kann Druck erzeugen, wenn wir damit in Resonanz gehen. Wir meinen wir müssten immer mehr produzieren, bzw. mehr erschaffen.

Vielleicht hast du dir ein Ziel für 2016 vorgenommen, jetzt auf dem Weg dahin spürst du nur noch Druck und Verkrampfung. Du hörst die Stimme in dir, die dich antreibt, die dir weiß macht, komm arbeite mehr, leiste mehr, sonst erreichst du dein Ziel nie.

Das Hamsterrad lässt grüßen. ;-)

Wachstum und Ziele setzen

Klar ist es wunderbar, wenn wir uns Ziele setzen, wenn wir Wachstum anstreben. Gerade wenn wir ein neues Jahr vor uns haben, geht die Planung los. Was möchten wir Neues erschaffen, was soll sich weiterentwickeln? Was soll wachsen?

Wenn wir diese Ziele mit purem Schuften erreichen wollen, wird es schief gehen. Vielleicht gehen deine Vorhaben in Erfüllung, vielleicht erreichst du dein Ziel. Doch mit welchem Aufwand?

Wir können ein Ziel glücklich, begeistert und erfüllt erreichen, auch wenn es manchmal anstrengend ist, wenn es darum geht durchzuhalten.

Oder wir erreichen ein Ziel total ausgebrannt, kraftlos, unglücklich, ohne Begeisterung.

Ich finde das WIE spielt eine große Rolle. Wie geht es mir auf dem Weg zu meinem Ziel? Ist der Weg erfüllend oder eher kräftezehrend und nur noch anstrengend? Gibt es Pausen? Kann ich mich immer wieder erholen und regenerieren?

Oder hast du das Gefühl du bist permanent mit deinem Ziel verhaftet? Du siehst nur noch dein Ziel, nichts anderes zählt mehr in deinem Leben? Deine Gedanken kreisen ausschließlich um das Eine? Du kannst Nachts kaum noch schlafen, von Entspannung keine Spur.

Dann wird es höchste Zeit inne zu halten. Eine Verschnaufspause ist angesagt. Wie bei jeder längeren Wanderung benötigen wir Pausen. Pausen zum essen, zum ausruhen, zum genießen, zum Kraft schöpfen, zum schlafen, zum bewussten Atmen.

Gerade wenn wir eine Wanderung zu einem Gipfel starten, braucht es Ausdauer, Kraft und eine Menge an Abenteuergeist. Wenn wir Wege gehen, die kaum belaufen sind, braucht es Mut.

Genauso ist es im Leben, wir gehen zum Gipfel, wir können den Weg langsam, gelassen, voller Freude gehen oder schnell, ausgebrannt und voller Frust.

Es liegt an uns, wie wir Wachstum in unser Leben einladen.

Der natürliche Wachstumsprozess

Es gibt einen natürlichen Wachstumsprozess. Die Natur lebt es uns vor. Jede Pflanze wächst ganz von alleine, wenn die äußeren und inneren Bedingungen stimmen. Da braucht es kein puschen oder künstliches Aufpäppeln.

Ich beobachte das immer wieder bei meinen Pflanzen. Vor ein paar Tage habe ich Tomatensamen in die Erde gelegt. Es wird einige Tage dauern, bis das kleine zarte Pflänzchen zum Vorschein kommt.

Die Tomatensamen benötigen Wasser, Wärme und Licht, dann werden sie ganz natürlich wachsen. Es bringt nichts, wenn ich sie schnell zum Wachsen bringen möchte. Sie haben einen natürlichen Rhythmus, den es zu akzeptieren gilt. Nur dann wird aus dem Samen eine große stattliche Tomatenpflanze entstehen.

Wenn wir der Pflanze noch Liebe mit auf ihrem Weg geben, wird sie uns wundervolle schmackhafte Früchte schenken. Doch sie bleibt bei ihrem natürlichen Rhythmus.

Das ist das wunderbare an der Natur, sie lässt sich nicht beeinflussen, sie hält sich an die Gesetze. Wenn wir Menschen in diese natürlichen Gesetzte eingreifen, gibt es vielleicht einen kurzzeitigen Wachstumsschub, doch auf Dauer ist das Ergebnis nicht das, was wir möchten. Es ist ein künstlich erzeugter Wachstumsschritt.

Wachstum beginnt in der Basis

Wo beginnt Wachstum? Wachstum beginnt in der Basis, bei der Pflanze im Samen. Wenn die Basis, der Samen in Takt ist, kann es weiter gehen. Dann kann eine wunderbare Pflanze wachsen.

Wenn die Basis instabil ist, der Samen krank, dann wird alles was daraus wachsen soll schwach, wackelig oder krank sein.

Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns eine stabile, starke, kraftvolle Basis erschaffen. Die meisten von uns haben nicht gerade die idealsten Bedingungen für eine kraftvolle Basis mitbekommen. Wir tragen noch eine Menge an Altlasten mit, die unsere Wachstumsschritte bremsen, oder künstlich puschen.

Es sind die gewohnten Abläufe, die sich in uns wiederholen. Entweder schuften bis zum Umfallen oder resignieren, wenn etwas nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen.

Unsere Basis ist voll mit solchen Glaubensmustern, die wir weitergeben, wenn wir nicht ganz bewusst “Stopp” sagen. Wenn wir erkennen, dass wir einen anderen Weg einschlagen möchten, wenn wir aus dem Hamsterrad der alten Gewohnheiten aussteigen möchten, das ist der erste Schritt zu neuem Wachstum.

Mit Basis meine ich die unteren Bereiche deines Körpers und Energiefeldes. Die unteren drei Chakren sind für eine stabile Basis zuständig. Wenn die drei unteren Chakren klar und rein sind, wird es dir leichter fallen neue Schritte zu gehen.

Nach dem Erkennen, kannst du dir erlauben deine Basis zu klären, zu reinigen von all dem, was dich schwächt, was dich antreibt, was nicht liebevoll für dich ist.

Das erste Chakra steht für das Fundament, da beginnt alles, es ist der Samen, der gelegt wird.

Das erste Chakra entwickelt sich die ersten Monate nach der Geburt. Wenn wir eine liebevolle Schwangerschaft, eine freudvolle Geburt und die ersten Monate in einer harmonischen geborgenen Umgebung erlebt haben, ist der Grundstein für ein kraftvolles Fundament gelegt.

Wenn das nicht der Fall war, wenn die Schwangerschaft und Geburt eher traurig schmerzvoll war, die ersten Monate kalt und hart,  kann sich das in Form von einem wackeligen Fundament äußern. Wir werden Mühe haben auf dieses wackelige Fundament ein schönes Haus zu bauen.

Doch das Schöne, wir können alles, was wir erlebt haben klären, reinigen und heilen. Das ist das wunderbare an der Energiearbeit. Wir können uns ein kraftvolles Fundament erschaffen. Wir können die Verantwortung übernehmen, wir können unser Leben in die Hand nehmen und liebevolles Wachstum erlauben.

Unsere Füße – ein Wunderwerk

Mein erster Kontakt mit Energiearbeit war über meine Füße. Ich konnte vor vielen Jahren erfahren, wie wundervoll es sich anfühlt, an den Füßen berührt und massiert zu werden. Mein Fundament wurde gekräftigt, gestärkt und ich konnte fühlen, wie sich mein gesamter Körper berührt fühlte. Vieles konnte heilen.

Unsere Füße sind ein Meisterwerk, sie halten alles in dieser relativ kleinen Fläche. Durch das Massieren der Füße stellen wir den Kontakt zu jedem Teil in unserem Körper her.

Wenn wir die Füße berühren, wird alles im gesamten Körper berührt. Die Füße erinnern uns, dass wir mit der Erde verbunden sind, dass wir die Erde brauchen, um ein kraftvolles Fundament zu bauen. Die Erde hält unser Fundament, sie nährt uns.

Je mehr wir mit der Erde über unsere Füße in Verbindung sind, umso kraftvoller wird unser Fundament. Es entsteht ein balancierter Austausch von Geben und Nehmen. Wir geben das, was wir nicht mehr brauchen ab über unsere Füße und nehmen neue frische Energie auf.

Aus diesem genährten Fundament entsteht ein natürliches, liebevolles Wachstum. Du spürst immer mehr, was du brauchst, um deinem Ziel näher zu kommen, du lässt dich nicht mehr beeinflussen, ablenken – du entdeckst deinen Rhythmus.

Wie geht es dir mit deinem Fundament, ist es kraftvoll und balanciert?

Oder hast du das Gefühl, dein Fundament benötigt Unterstützung, damit es sich liebevoll auf neue Weise entwickeln kann?

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Oder du möchtest Menschen auf ihrem Weg in mehr Leichtigkeit begleiten, dann mache mit.

Ich freue mich auf dich.

Alles Liebe dir!

Marianne

 

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