12 Fragen, die dich näher zu deiner Bestimmung führen

Hast du manchmal das Gefühl, nur zu funktionieren? Tag für Tag läuft das gleiche Programm ab, keine Spur von Kreativität, die Freude und Begeisterung hält sich in Grenzen. Du möchtest endlich mehr, du möchtest deine Bestimmung leben.

Wie kommst du auf den Weg zu deiner Bestimmung?

In meinem Blogbeitrag lade ich dich zu 12 Fragen ein, die du dir stellen solltest, wenn du mehr von deiner Bestimmung erfahren möchtest.

Hindernisse auf dem Weg in deine Bestimmung

Wir bringen unsere Bestimmung mit, wenn wir hier auf der Erde landen, sie ist in uns wie ein Samen, der langsam zu einer leuchtenden Blume erblühen möchte. Wenn die Blume alle Voraussetzungen erhält, die sie zum Wachsen benötigt, wird sie in ihrem Rhythmus erblühen.

Da wir, gerade meine Generation, noch in eine alte, harte Welt hineingeboren wurden, fehlte es oft an diesen Voraussetzungen – es war einfach zu wenig Zeit und Liebe für uns da. Wir lernten zu funktionieren, so wie unsere engsten Bezugspersonen es uns vorgelebt haben. Auch sie haben es so übernommen, unsere Eltern konnten nur das weitergeben, was sie erfahren haben. Wir können immer nur so viel Liebe teilen, wie wir in uns tragen. Aus dem Funktionieren entsteht ein Leben, das nicht selbst bestimmt ist, das uns vergessen lässt, dass wir eine Bestimmung in uns tragen.

Mit dem Erwachen taucht die Bestimmung auf

Vielleicht hast du dir auch schon Gedanken über deine Bestimmung, Berufung und Lebensaufgabe gemacht. Mir begegneten diese Begriffe vor sehr langer Zeit, in der Zeit als mein Erwachen begann. Als ich mich mit mehr beschäftigen wollte, als nur die normalen Funktionen meines Alltags aufrechtzuerhalten. Mit meinem Erwachen kam das Wort Bestimmung zu mir geweht. Es setzte sich in mein Leben und blieb fortan bei mir.

Meine Bestimmung gehört mittlerweile zu meinem Wortschatz und sie wird auch bei mir bleiben. Ich habe das Wort, das Gefühl und die Qualität dahinter sehr liebgewonnen. Es bereichert mich und mein Leben auf eine sehr angenehme Weise.

Ich habe entdeckt, dass die Bestimmung nichts Statisches, einmal erkanntes ist. Die Bestimmung ist lebendig und möchte sich permanent weiterentwickeln. Meine Bestimmung zeigt mir immer wieder neue Tipps, wie ich sie noch leichter entdecken und sie noch liebevoller in mein Leben integrieren kann.

Deine Seele und dein Herz trägt deine Bestimmung

Seit ich auf dem Weg meiner Bestimmung bin, entdecke ich mehr und mehr meine Schätze – die Reise in mein Abenteuer Leben hat mit meiner Bestimmung begonnen. Meine Bestimmung fordert mich heraus, mich mehr und besser kennenzulernen. Ja, es ist eine Herausforderung, wenn wir aus dem gewohnten Funktionieren austreten, wenn wir spüren, da gibt es noch mehr. Da gibt es ein Herz, das Wünsche in sich hält, da gibt es Träume, die gelebt werden möchten.

Umso mehr wir uns unserer Bestimmung nähern, je mehr erlauben wir, dass sich unser Herz dafür öffnet. In unseren Herzen wohnt die Bestimmung, dort hat sie sich ein lauschiges Plätzchen erschaffen.

Es gibt eine liebevolle leise Stimme, die auf einmal anklopft und uns innehalten lässt. Die leise Stimme möchte uns daran erinnern, dass wir noch mehr sind als das, was wir bis jetzt erfahren haben. Sie möchte uns ermuntern, uns nach innen zu wenden, hin zu unserem Herzen – zu unserer Bestimmung.

Die leise Stimme führt uns durch alle Erfahrungen mit einer liebevollen Hand und bringt uns zu unserem Herzen. Manchmal kann das richtig herausfordernd sein. Wir sind es nicht gewohnt, uns von der Liebe führen zu lassen. Wir sind es gewohnt, zu funktionieren und hart an uns zu arbeiten, nur dann kann sich ein Resultat zeigen. Nur dann stellt sich Erfolg ein.

Die leise Stimme gehört zu unserer Seele, die sich immer mehr bemerkbar machen möchte, die dich zu deiner Bestimmung führen will. Deine Seele kennt den Weg, deine Seele möchte ihn mit dir auf eine liebevolle Weise gehen.

Stelle dir die 12 Fragen

Wenn deine Bestimmung mehr als nur ein Wort bleiben soll, dann gehe auf Entdeckungsreise und lasse dich von den 12 Fragen inspirieren und ermutigen.

  1. Was sind deine Geschenke, die du mitgebracht hast?
  2. Was ist das, was du am besten kannst?
  3. Was ist das, was in dir Freude und Begeisterung auslöst?
  4. Was ist das, was dein Herz zum Singen bringt?
  5. Was ist das, was dir und anderen dient?
  6. Was ist das, was Fülle generiert? (Mit Fülle ist nicht nur Geld gemeint)
  7. Was ist das, was dich glücklich macht?
  8. Was ist das, wovon du träumst?
  9. Was hast du als kleines Kind gespielt?
  10. Was ist das “Eine”, was dich ausmacht
  11. Was ist das, was deine Familie, deine Freunde so an dir schätzen?
  12. Was ist das, was du am meisten an dir liebst?

Bist du bereit, deine Bestimmung zu entdecken?

Wundervoll, dann schnapp dir ein Blatt Papier und schreibe dir die Fragen auf.

Schließe vor jeder Antwort eine Minute deine Augen, lasse die Antwort in deinem Herzen entstehen und schreibe sie auf. Wenn keine Antwort kommt, gehe weiter zur nächsten Frage. Die Antworten können sich in verschiedenen Formen zeigen. Manchmal formt sich ein Bild, ein Wort oder ein Satz oder es ist ein Gefühl, das aus dem Nebel tritt. Alles ist richtig, es gibt keine Vorgaben. Dann beschreibe das Gefühl.

Mir hilft es, wenn ich die Übung mehrmals wiederhole, ich lasse das Blatt einige Tage liegen und schaue mir die Antworten nochmal an. Manchmal braucht es eine Weile, bis eine Antwort auftaucht, Veränderung benötigt Zeit und ganz viele liebevolle Atemzüge ;-)

Sei offen und voller Neugierde, deine Bestimmung möchte mit Freude und Begeisterung entdeckt werden!

Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Erkunden deiner Bestimmung.

Herzliche Grüße

Marianne

P.S. Wenn du dir auf dem Weg in deine Bestimmung noch mehr Unterstützung schenken magst, buche eine Einzelsitzung. Ich unterstütze dich gerne.

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