In dieser herausfordernden Zeit, wo so viel Angst vor Nähe ist, können wir uns da noch für Liebe, Stabilität und Geborgenheit öffnen?
Wie kannst du stabil und liebevoll durch diese sehr bewegte Zeit gehen?
Gerne teile ich heute eine Übung mit dir, die mir gerade sehr hilft bei mir zu bleiben, mir mehr Stabilität zu schenken und vor allem mehr und mehr der Liebe zu folgen.
Wie stabil bist du gerade?
Wie stabil fühlst du dich gerade?
Bist du gut mit der Erde verbunden?
Wenn ja, wunderbar, dann gehörst du zu den wenigen, die im Moment durch diese sehr herausfordernde Phase prima und leicht durchkommen werden.
Wenn global so viel Energien freigesetzt werden – was gerade geschieht – haben wir das Gefühl, dass der Boden unter den Füssen wackelt, diese Instabilität zieht sich durch den gesamten Körper und durch unser Energiefeld. Wir sind permanent in Habachtstellung. Was wird als nächstes passieren.
Jetzt ist es sooooo wichtig, dass wir uns jeden Tag Stabilität schenken, uns spüren lassen, die Erde ist immer noch stabil unter uns, sie hält, nährt und versorgt uns immer noch ganz liebevoll. Ich würde sogar sagen, die Liebe der Erde ist mehr denn je für uns da. Die Erde verwandelt sich gerade zu einer super schönen neuen Erde. Das was wir gerade spüren ist die alte Form der Wahrnehmung, die, die aus den Ängsten genährt wird. Es ist sinnvoll die Ängste wahrzunehmen, sie sind da, doch nicht in ihnen zu versinken.
Sei wie ein Baum
Gerne möchte ich heute eine kleine Übung mit dir teilen, die ich schon seit Jahren jeden Tag pflege. Diese Übung gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsübungen. Die letzten Tage führe ich sie sogar öfters am Tag durch. Diese Übung gibt mir Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit. Sie lässt mich spüren auch in heftigen Zeiten ist die Erde für mich da, auch in herausfordernden Zeiten ist die Liebe für mich da. Egal, was gerade im Außen abgeht, ich kann mir erlauben mich mit diesen beiden wunderbaren Kräften zu verbinden, mich von ihnen unterstützen lassen. Und das allerschönste, es ist völlig kostenlos. Es liegt nur an mir, dass ich es tue.
Wenn ich weggehe vom Baum spüre ich, auch ich kann wie ein Baum sein, tief verwurzelt, aufgerichtet und nach oben hin geöffnet. Ich fühle mich gestärkt, stabil und mein Atem lässt diese Liebe in mich einströmen. So öffne ich mich jeden Tag für mehr Stabilität – mehr Liebe.
Diese Übung kannst du alleine oder auch gemeinsam mit deinen Kindern durchführen. Jedes kleine Kind kann ganz spielerisch ein Baum sein. Es ist so einfach und gleichsam so wirkungsvoll. Es braucht auch nicht viel Zeit, es reichen ein paar Minuten. Immer wenn du spürst, du wirst weggezogen aus deiner inneren Stabilität, die Wellen schlagen über dir zusammen, du verlierst deine Verankerung, dann sei wie der Baum, verwurzle dich, spüre die Kraft und die Stärke, öffne dich für die Liebe.
Magst du es ausprobieren?
Die Liebe ist ansteckend
Das Schöne, je mehr wir uns einzeln mit der Erde und der Liebe verbinden, umso mehr erzeugen wir eine Stabilität, die sich weiter ausdehnt. Diese Stabilität, diese Liebe ist ansteckend. Du brauchst nicht mal darüber reden, es wirkt über dein Erlauben und Tun. Wir alle sind miteinander verbunden, jede Veränderung, ob positiv oder auch negativ wird von allen wahrgenommen. Ob bewusst oder auch unbewusst. Wie bei einem Spinnennetzt, wenn es an einer Ecke zittert, ist es im gesamten Netz spürbar.
Je mehr wir der Liebe folgen, dienen wir uns selbst und gleichzeitig dient es der gesamten Schöpfung. Ich glaube, das ist gerade von uns gefordert, Ruhe zu bewahren und jeder für sich mehr Liebe anzunehmen, damit eine neue liebevollere reinere Erde geboren werden kann.
Ich freue mich auf jeden Fall, dass ich bei diesem enormen Neubeginn dabei sein kann. Auch wenn es ziemlich herausfordernd und für viele anstrengend ist. Wenn wir nach vorne blicken uns von der Liebe leiten lassen, gehen wir gestärkt durch diese Herausforderung.
Du bist eingeladen…
Was hilft dir gerade? Von was lässt du dich unterstützen? Gerne kannst du unten in dem Kommentarfeld über deine momentanen Erfahrungen schreiben. Ich freue mich immer von dir zu lesen.
Herzliche GrüßeMarianne