Bei der diesjährigen Weihnachtsmeditation bewegten wir die Energie des fast vergangenen Jahres 2013.
Wir wanderten den Lebensweg noch einmal rückwärts, erinnerten uns an die Stationen, die die uns besonders berührten.
Für mich war/ist dieses Jahr das Jahr der Bestimmung gewesen. Ich suche mir für jedes Jahr ein Wort oder auch einen Satz aus. Für 2013 kam das Wort “Bestimmung”.
Rückblickend durfte ich meine Bestimmung ausbauen, sie wachsen lassen. Ich bin auf dem Weg meiner Bestimmung, das gibt mir ein sehr gutes Gefühl. Aus diesem Gefühl heraus kann ich mein Leben leben.
Wenn wir unsere Bestimmung erkannt haben, dürfen wir sie voller Vertrauen in unser Leben hineinfließen lassen. Mit jedem neuen Tag kann unsere Bestimmung sich mehr und mehr zeigen, sie möchte gelebt werden. Indem ich “ja” dazu sage, kann sie sich entfalten.
Sag ja zu deiner Bestimmung
Vielleicht weißt du im Moment noch nicht was du dir unter deiner Bestimmung vorstellen kannst, das macht nichts, du kannst sie trotzdem bejahen. Mit deinem Ja, spürst du tief in dir die Bejahung von dir und deinem jetzigen Leben, daraus kann sich deine Bestimmung entwickeln. Es benötigt einen ersten Schritt in deine Bestimmung und mag er noch so klein sein, noch so zart, du darfst ihn gehen. Bestimmung geschieht immer erst in deinem Inneren, erst dann kann sie sich im Außen offenbaren.
Wenn wir unsere Bestimmung in unser Leben integrieren, kann sich unser Leben verwandeln. Natürlich geht das nicht von heute auf Morgen, wir dürfen uns in Geduld üben. Mit jedem kleinen Schritt entfachen wir das Feuer in uns, spüren die Begeisterung in uns und unserem Tun.
Bleib dran an deiner Bestimmung
Bestimmung heißt auch dran bleiben an dem, was du gerne tust. Manchmal gibt es Situationen, wo auch ich am liebsten alles hinschmeißen möchte, das ist in Ordnung, auch das gehört zur Bestimmung. Doch tief in mir spüre ich eine Kraft und Liebe, die mich weitergehen lässt auf dem Weg meiner Bestimmung, die mir zeigt ich bin genau richtig, so wie ich bin und ich tue genau das, was goldrichtig für mich ist. Wenn sich die Grundhaltung liebevoll anfühlt, können auch Stolpersteine daliegen, sie werden mich nicht von meinem Weg abbringen, ich mache mein Ding weiter. Genauso wie Udo Lindenberg singt: “Und ich mach mein Ding…”
2014 – Nimm deinen Platz ein
Natürlich habe ich auch die Energie von 2014 wahrgenommen und meinen Satz erhalten, dieses Mal ist es ein Satz: “Nimm deinen Platz ein”. Diese Einladung nehme ich gerne an. Meinen Platz einnehmen, ihn total mit meiner Energie, mit meinem Sein ausfüllen.
Herzliche GrüßeMarianne
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Bildquelle: aboutpixel.de Ausruhen. Relaxen. Geniessen © Rainer Sturm
Liebe Cornelia,
du hast vollkommen recht, wir brauchen nicht wissen, was unsere Bestimmung ist, wenn wir sie zuerst bejahen, kann es in uns einen Impuls geben und sie kann sich langsam entwickeln.
Dein Blog ist aus der Freude entstanden und das finde ich wunderbar, alles was aus der Freude entsteht gehört zu deiner Bestimmung.
Herzliche Grüße an dich
Marianne
Liebe Marianne, du beschreibst das so schön: “Sag ja zu deiner Bestimmung!” Ich hab das heuer gemacht, ohne zu wissen, was meine Bestimmung ist :-) Aber ich dachte mir, ich kann ja nicht ewig warten :-) Also vertraue ich darauf, das zu tun, was meine Bestimmung ist, oder dass ich es noch erkenne. “Nimm deinen Platz ein” ist dann wohl eine Folge daraus und darauf freue ich mich.
Mein erster Beginn war der, dass ich einen Blog eröffnet habe. Ich weiß zwar nicht, ob der jemanden wirklich schon was bringt bzw. hilft und ich weiß nicht einmal noch, was ich daraus machen werde, aber ich habe so eine Freude damit, dass es nur gut sein kann, oder?
Eines ist schon passiert. Seitdem ich meinen Blog habe, habe ich wunderbare Menschen kennengelernt, wenn auch nur online. Aber ich fühle die Vorfreude in mir, dass da so viel geschehen kann.
Bitte weiter so, ich werde sicher öfter bei dir vorbeischauen.
LG
Cornelia