Eine Reise nach innen – meine Erfahrungen auf der Insel Thassos

Mein Blog meldet sich nach einer Pause wieder. Ich war im Urlaub und mein Seelenbusiness legte eine Verschnaufspause ein. Alles ruhte, alles durfte in eine tiefe Ruhe absinken.

Ich spürte wieder mal, wie wichtig Auszeiten sind. Soll nicht heißen, dass ich permanent am Arbeiten bin. Auszeiten gehören zu meinem Alltag. Doch lange Pausen können sehr bereichernd sein. Einfach gar nichts tun, nur Dasein, dem Atem lauschen – dem Leben seinen Lauf lassen.

Heute erzähle ich dir, wie ich 14 Tage in Griechenland, auf der Insel Thassos verbracht und was ich mitgenommen habe in meinen Alltag.

Lasse dich berühren…

Gerne teile ich einige Bilder von unserem Urlaub mit dir. Es sind Schnappschüsse, die mich an diese wunderschöne Zeit erinnern. Bilder, die einen kleinen Eindruck vermitteln, wie ich die Insel Thassos erlebt habe.

Bilder können immer nur einen kleinen Ausschnitt weitergeben. Viel wichtiger ist, was uns berührt. Und da gab es eine Menge, was mich tief berührt hat.

Einerseits die Schönheit dieser Insel. Das grün der vielen Olivenbäume, einige waren über 800 Jahre alt. Ich liebe Bäume, ich finde, sie bereichern uns mit ihrer Kraft und Stärke, sie atmen für uns.

Es gab massig Kräuter, Basilikum, Bergkräuter, Rosmarin, Salbei…Bei unseren Wanderungen betörte ihr Duft.

Die Zikaden sangen ihr Lied, manchmal so eindringlich, dass meine Ohren klingelten ;-)

Das kristallklare Wasser lud mich jeden Tag ein. Es war so warm, dass ich gefühlt ewig drinne war. Ich hatte das Gefühl von einer rundum Reinigung. Das Salzwasser klärte und reinigte meinen Körper.

Die Berge hinter und vor mir. Sie vermittelten eine schützende Funktion. Es kam mir so vor, als ob sie wie eine schützende Mauer die Insel abschirmten.

Das Essen war sehr lecker, ich aß viel Fisch, was für mich als Vegetarier außergewöhnlich ist. Mein Körper fühlte sich dabei sehr wohl. Ich versuche meine Ernährung nicht als Dogma zu betrachten.

Dazu kam die tiefe Religiösität. Damit meine ich keine Institution, wie eine Kirche. Griechenland ist griechisch orthodox ausgerichtet. Für mich war eine sehr tiefe, alte, ursprüngliche Religiösität spürbar. Eine tiefe Liebe, die so natürlich und selbstverständlich rüberkam. In jeder Pflanze, in jedem Baum, in jedem Stein, im Wasser, in der Luft… – überall schwebte diese Liebe.

An den Straßen standen jede paar Kilometer kleine Gebetshäuser. Leider sah man, dass dieser Brauch am aussterben ist, nur noch wenige wurden gepflegt.

Die kleinen Bergdörfer zeigten eine große Armut, hier war die Zeit stehen geblieben. Es berührte mich sehr, wenn ich durch die engen Gassen ging. Viele Häuser standen einfach leer, sie rotteten vor sich hin.



 


Wir sind auf dem Weg…

Energetisch nahm ich Griechenland als ein sehr reiches mit Fülle beschenktes Land wahr. Leider ist diese Energie nicht mehr spürbar, sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mit viel Machtmissbrauch zugedeckelt. Das Erstaunliche, die Schönheit ist immer noch vorhanden, wenn auch mit bloßem Auge nicht immer sichtbar. Sie ist da, tief vergraben und kommt wieder zum Vorschein, davon bin ich total überzeugt.

Wie sind auf dem Weg in eine neue Zeit, die mit ganz viel Reichtum und Fülle gesegnet ist. Die allumfassende Liebe fließt überall hin, sie erreicht alle Wesen dieser Erde und auch alle Bereiche dieser Erde. Diese Liebe verwandelt alles, sie lässt den ursprünglichen, göttlichen Plan immer mehr zum Vorschein kommen.

Dieses innere Wissen lässt mich vertrauensvoll nach vorne blicken. Wir sind schon längst auf dem Weg der Transformation, auch wenn wir im Außen oft noch zweifeln. Auch wenn manches noch nicht sichtbar ist, wir sind auf dem Weg.

Nun wünsche ich dir einen entspannten, gesegneten Sommer :-)

Herzliche Grüße

Marianne

 

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    2 Kommentare

    1. Liebe Marianne
      vielen lieben Dank

      Sehr berührend und erfüllend nährend geschrieben

      Danke Dir

      Herzliche Grüße Silvia

      • Marianne Hauser

        Liebe Silvia,

        vielen herzlichen Dank für deine Worte. Es freut mich immer, wenn ich mit meinen Blogbeiträgen etwas teilen kann, was Herzen erreicht.

        Alles Liebe dir!
        Marianne

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